Geschichte

1992 – 2001

 

Die Kunstschule Senden e.V. gründete sich 1992 als gemeinnütziger Verein zum Zweck der „kulturell-ästhetische(n) Bildung auf der Basis des heutigen Kunstverständnisses“.

Satzung

Der damalige Vorstand unter dem Vorsitz von Marlene Scholz  suchte Dozent/innen aus dem Kreis der Studierenden der Kunstakademie Münster, die den Betrieb der Maler-, Bildhauer- sowie Kinderklassen gestalten und leiten sollten. Der ursprüngliche Sitz der Kunstschule Senden war das „Torhäuschen“ am Kanal in Senden, in dem einmal wöchentlich Maler-, Bildhauer- und Kinderklassen ihren Betrieb aufnahmen.

Da die Kunstschule Senden als gemeinnütziger Verein von der Gemeinde Senden ideell und finanziell unterstützt wird, macht sie im Rahmen einer Jahresausstellung der Öffentlichkeit ihre jährlichen künstlerischen Ergebnisse zugänglich.

Bis 1997 fanden die Jahresausstellungen im Foyer des Rathauses statt. Seit 1998 stellt die Gemeinde Senden der Kunstschule Senden das Foyer der Steverhalle zur Verfügung.

Jahresausstellung

Mitglieder der Kunstschule stellten von 1993 bis 2012 regelmäßig kleinere bildhauerische Arbeiten in der Vitrine der Sparkasse Senden aus.

2001 – 2011

Im Laufe der Jahre erhöhte sich die Mitgliederzahl der Kunstschule Senden, so dass die Räumlichkeiten im „Torhäuschen“ zu klein wurden. Mit Unterstützung der Gemeinde fanden die Bildhauerklassen 2001 ihr neues Domizil in den Räumen der ehemaligen Ökonomie im Schloss Senden.

Adresse

Die Kunstschule Senden veranstaltete unter anderem in den Räumen des Schlosses in unregelmäßigen Abständen ein „Artcafé“, zu dem die Mitglieder und die Öffentlichkeit zu spezifischen künstlerischen Themen eingeladen wurden.

Seit 2001 waren die künstlerischen Licht- und Videoinstallationen der Kunstschule Senden im Rahmen des Lichterfestes auf dem Gelände des Schloss Senden fest verankert.

Lichterfest

Aus dem Kreis der Mitglieder der Kunstschule Senden gründete sich 2007 eine Bürgerinitiative „Initiative Schloss Senden“, die sich für den Erhalt des Schloss Senden einsetzte. Seit 2015 ist der Verein „Schloss Senden“ Besitzer des Schlosses.

2011 – 2020

Nach dem Verkauf des „Torhäuschens“ am Kanal siedelten auch die Malerklassen in das Schloss Senden über. Somit war der Sitz der gesamten Kunstschule das Schloss Senden. Die Kindergruppen waren in Räumlichkeiten der Marienschule (Grundschule) Senden untergebracht.

2020

Aufgrund der Renovierungsmaßnahmen musste sich die Kunstschule Senden Anfang 2020 nach neuen Räumlichkeiten umschauen.

Anfang 2020 Auflösung der Kindergruppen.

Die Gemeinde Senden vermittelte der Kunstschule die alte Gaststätte Farwick in Senden-Bösensell. Am 1.Juli 2020 wurde der Kunstschulbetrieb wieder aufgenommen.

 

Angebot/Programm